GRAVIERTE VORLEGER
MIT PERSÖNLICHER GESTALTUNG
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, hochwertige Vorleger namhafter Hersteller
gravieren zu lassen. Bei den Gravuren haben Sie die Auswahl zwischen einem persönlichen Text,
einem Logo oder einem Motiv Ihrer Wahl.
Messer
Gabeln kamen weit nach Messern und Löffeln auf die Welt. Vermutlich waren die Römer Urheber dieser Erfindung. Ausgehend von Italien verbreiteten sie sich Anfang des 17. Jahrhunderts in Europa.
Bestandteile einer Gabel
Bevor wir beginnen, hier noch ein kurzer Einblick in die Anatomie einer Gabel: Oben begonnen hätten wir zunächst die Kelle, die zum Ende hin mit den Zinken besetzt ist. Das sog. Schiff bezeichnet den Teil zwischen Zinken und Griff der Gabel. Auch das Schiff ist noch Teil der Kelle. Weiter unten sitzt der Kellenansatz und abschließend der Griff, der auch Stiel genannt werden kann, wobei der Begriff ‚‚Stiel“ eher dem Löffel zugeordnet wird.
Andecken
Die Gabel liegt immer links vom Teller, weil sie auch in der linken Hand gehalten wird. Bloß einige Linkshänder halten sie in der rechten Hand. Trotzdem gilt der Standard: ‚‚Gabel links vom Teller“. Damit stehst Du auf der sicheren Seite. Achte außerdem darauf, dass ihre Zinken nach oben zeigen.
Verschiedene Arten von Gabeln
1. Tafelgabel
Die Tafelgabel ist die größte Essgabel. Zu den Essbestecken gehören all jene, die zur direkten Nahrungsaufnahme verwendet werden. Manche Tranchiergabeln sind zwar größer als die Tafelgabel, zählen allerdings zum Servier- und nicht zum Essbesteck.
Eine Tafelgabel besitzt vier Zinken und kommt bei größeren Gängen und schlicht dann zum Einsatz, wenn keine geeignetere gedeckt wurde. Sie liegt unmittelbar links vom Teller.
2. Menügabel
Eine solche Gabel wird bei kleineren Gängen und üblicherweise vor der Tafelgabel verwendet. Sie ist kleiner als die Tafelgabel, aber größer als die Dessertgabel. Sie ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Gebrauch und besitzt wie die Tafelgabel vier Zinken. Sind beispielsweise nur Menü- und Tafelgabel gedeckt, liegt die Tafelgabel direkt neben dem Teller und die Menügabel* wiederum links neben ihr.
3. Fischgabel
Eine Fischgabel ist etwas kleiner als die Tafelgabel, besitzt aber wie sie vier Zinken. Ihre Kelle ist im Vergleich zur Tafelgabel breiter und die Zwischenräume der Zinken sind größer. Diese Machart erleichtert das Abtropfen von Sud oder Brühe, in der viele Fischgerichte schwimmen. Neben der breiteren Zwischenräume findet sich bei einigen Modellen ein Loch in der Kelle, was den selben Zweck erfüllt.
4. Dessertgabel
Eine Dessertgabel* ist ähnlich groß wie die Kuchengabel, hat aber überwiegend vier, anstatt der drei Zinken. Keine davon ist verstärkt oder eingekerbt. An der fehlenden Einkerbung kannst Du sie am sichersten von einer Kuchengabel unterscheiden.
Verwendung findet sie bei – Du hast es erraten – Desserts. Vorausgesetzt es handelt sich dabei nicht um einen Kuchen.
5. Kuchengabel
Die Kuchengabel findet sich im Gegensatz zu einigen anderen Exoten wohl in beinahe jedem Besteckkasten. Sie besitzt üblicherweise drei Zinken, wovon einer etwas breiter ist.
Der Name hat es bereits verraten: Sie wird beim Verzehr von Kuchen benutzt. Diese in der Regel so weich, dass sie mit der Gabel zerteilt werden können.
Da fürs Zerteilen je nach Kuchen mal mehr mal weniger Kraft vonnöten ist, ist die zum Zerteilen gedachte Zinke breiter und widerstandsfähiger.
Bei modernen Modellen aus Edelstahl ist die Stabilität kaum ein Problem, doch früher war das anders. Als Kuchengabeln noch aus Messing oder Kupfer gefertigt wurden, war die erwähnte Verstärkung sinnvoll. Noch heute ist der breitere Zinken bei Modellen aus Silber – einem relativ weichen Metall – angebracht.
Die meisten Kuchengabeln weisen an der verstärkten Zinke eine Einkerbung auf. Sie dient dazu, auch die breitere Zinke nach oben hin derart zu verjüngen, sodass mit ihr auch in härteres Gebäck gestochen werden kann.
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