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Messer

Sofern man scharfkantige Steine mitzählt, sind Messer wohl die ältesten Bestecke. Steine, die wiederum mit anderen Steinen behauen und in Form gebracht wurden, dienten unseren Vorfahren in ferner Vergangenheit zum Abtrennen von kleineren Fleischstückchen aus einem Beutetier. Beim direkten Verzehr wurden sie kaum verwendet. Ein Steinmesser ist daher eher dem Servierbesteck zuzurechnen als dem Essbesteck.

Bestandteile eines Messers

Wie schon bei der Gabel wollen wir uns auch die Bestandteile vom Messer kurz beleuchten:

Grob unterteilt besteht ein Messer aus der Klinge und dem Griff. Die Klinge selbst besitz auf der einen Seite eine Schneide, während die andere als Rücken bezeichnet wird. Die obere Hälfte des Klingenrückens wird Schar genannt.

Bei Messern, die nicht aus einem Stück gefertigt wurden, sondern bei denen Klinge und Griff zuvor zwei separate Einzelteile sind, gibt es weitere interessante Begrifflichkeiten zu lernen. So besitzt das Klingenstück nach unten hin einen dünnen Fortsatz, der in den Griff eingefügt wird. Dieser Fortsatz wird Erl, Angel oder Dorn genannt. Den oberste Abschnitt des Griffs, der bei einigen Modellen mit einem Metallring umschlossen ist, der Klinge und Griff zusammenhält, bezeichnen man als Kropf, Balace oder Zwinge.

Frühere Klingen des Essbestecks liefen sehr spitz zu. Heutige Klingen sind zivilisierter und vorn abgerundet. Vorteilhaft ist dies in Bezug auf das Verletzungsrisiko und den Verschleiß. Spitze Klingen brechen an einer dünnen Stelle hin und wieder ab.

Andecken

Die Gabeln liegen links vom Teller. Das hatten wir geklärt. Den Messern ist die rechte Seite vorbehalten. Wie bereits erwähnt, tauschen einige Linkshänder die Positionen von Messer und Gabel. Nichtsdestotrotz liegen Messer standardmäßig rechts vom Teller. Die Schneiden weisen dabei in Richtung Teller.

Verschiedene Arten von Messern

1. Tafelmesser

Passend zur Tafelgabel liegt dem Gedeck in aller Regel ein Tafelmesser bei. Es ist das größte Essmesser und wird beim Hauptgang eingesetzt. Das Tafelmesser liegt rechts neben dem Teller und ist ihm am nächsten. Selbstverständlich zeigt dessen Klinge in Richtung Teller.

2. Menümesser

Nicht nur bei den Gabeln hat sich Mitte des 20. Jahrhunders eine Zwischengröße etabliert. Das Menümesser* ist eine eben solche Zwischengröße. Es ist kleiner als ein Tafel- aber größer als das Dessertmesser.

3. Fischmesser

Fischmesser sind in aller Regel stumpf. So wird verhindert, dass dünne Gräten versehentlich durchtrennt werden.

Da das Fischfleisch nach der Zubereitung überwiegend weich ist, bedarf es beim Fischmesser keiner scharfen Schneide. Das Fischmesser ist deshalb nicht wirklich als Messer zu verstehen. Es wird vielmehr zum Anheben des Fischs und zum Trennen von Fleisch und Gräten verwendet. Aus diesem Grund sind manche Modelle leicht gebogen und erinnern an einen schmalen Tortenheber.

4. Buttermesser

Dies ist definitiv das Messer mit dem bekanntesten Namen. Es zeichnet sich durch eine schmaler Klinge aus, die bei einigen Modellen leicht gebogen ist und nach oben hin breiter wird. Die Schneide des Buttermessers* besitzt keine Zähne und ist kaum geschärft.

5. Dessertmesser

Das Dessertmesser ist kleiner als das Menümesser und für süße Nachspeise gedacht, die nicht allein mit Kuchen- oder Dessertgabel bezwungen werden können.

6. Steakmesser

Steakmesser weisen eine sehr scharfe Schneide und eine leicht gebogene Klinge auf. Die Schneide ist je nach Ausführung glatt oder mit einem Wellenschliff versehen.

Steakmesser sind eine der letzten Messerarten, die eine nach oben hin spitze Klinge besitzen. Wie eingangs erläutert, verfügen zivilisierte Messer zumeist über eine abgerundete Klinge. Das ist hier nicht der Fall.

7. Obstmesser

Ein Obstmesser ist leicht am charakteristischen Griff zu erkennen. Es ist kleiner als das Dessertmesser und – wie der Name vermuten lässt – für das Zerteilen von Obst zu verwenden. Als Essbesteck sieht man es seltener, da Obst i.d.R. bereits in der Küche in mundgerechte Stücke zerlegt wurde.